Dienstag, 16. Februar 2016

Blickwinkel: Kapstadt

In der Serie "Blickwinkel" präsentieren wir Euch regelmäßig vier Bilder unterschiedlichster Destinationen und Perspektiven. Handverlesen für Euch von den stilosophen fotografiert und ausgewählt.

Heute richtet sich unser Blick auf die zweitgrößte Stadt Südafrikas nach Kapstadt. Und aus der Stadt, die ihren Namen nach dem rund 45 km südlich gelegenen Kap der guten Hoffnung bekommen hat, haben wir diese vier Bilder für Euch mitgebracht:

 
Eines ist in Kapstadt allgegenwärtig: Der Tafelberg. Schon im Landeanflug kann man dieses monströse Gesteinsmassiv mit dem markanten "Flachdach" sofort erkennen. An der höchsten Stelle ist er 1.087 m hoch, das flache Tableau mehrere Quadratkilometer groß. Auf ihm lassen sich prima Wanderungen oder lange Spaziergänge machen und an schönen Tagen bis zum Kap der guten Hoffnung blicken.


Atemberaubend: Der Blick vom Tafelberg hinunter auf Kapstadt. Links erkennt man gut den Berg, der "Signal Hill" genannt wird, dahinter das Cape-Town-Stadium, was für die Fußball WM 2010 neu gebaut wurde. Heute wird es leider fast nur noch für große Konzerte genutzt. Hinauf auf den Tafelberg kommt man entweder zu Fuß oder entspannter per Seilbahn.



Kurios: Mitten in der Stadt wurde ein Highway gebaut, der aber nie zu Ende gestellt wurde. Hinten links erkennt man deutlich das andere Ende. Böse Zungen behaupten ein Planungsfehler habe es unmöglich gemacht, die beiden Enden miteinander zu verbinden. Heute wird der gesperrte Highway oft für Werbefilme und Fotoshootings genutzt.



Schön und schrecklich zugleich: Muinzenberg Beach, der angesagte Hotspot für Surfer, aber auch für zahlreiche weiße Haie, die in der riesigen Bucht lauern und auf ihre Chance warten. Oben auf den Bergen werden die Haie von aufmerksamen Sicherheitsleuten beobachtet. Wagt einer den Vorstoß Richtung Strand, ertönt eine laute Sirene, worauf alle Surfer sofort das Wasser verlassen. Um einige Zeit später aber wieder furchtlos in die Fluten zu springen.

Life is good. True story.
Euer Dominik

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